Stimmen zu Auswirkungen der Maßnahmen des „Corona-Kabinetts“ auf das Musikleben in Deutschland

Artikel wie dieser sind in der aktuellen Tagespresse lediglich Randnotizen; sie werden von den meisten Lesern wahrscheinlich gar nicht oder wenigstens kaum wahrgenommen.

Dabei sollte ein Aufschrei durch unser Land gehen; denn durch die jetzt schon monatelang andauernden Schließungen von Kultureinrichtungen wird unser Land eines seiner wichtigsten Identitätsmerkmale beraubt – und schlimmer noch – seines Nachwuchses.

Es droht das Aussterben unserer Kultur!

Neues Jahr – Neubeginn (Es wird mal wieder Zeit…..! )

Fast zwei Jahre sind mittlerweile vergangen, und meine Seite ist fast gänzlich unbearbeitet geblieben. Und ich hatte es mir doch eigentlich ganz anders vorgestellt und auch so angekündigt….

Die Turbulenzen der letzten Monate haben zunächst sämtliche Vorhaben zunichte gemacht; Visionen Ziele und Pläne sind ins Stocken geraten oder gänzlich zum Stehen gekommen.

Und was soll man auf seine Webseite schreiben, wenn man doch so gar nicht weiß, wie es überhaupt weitergehen soll?

Jetzt, zu Beginn des neuen Jahres, kehren Zuversicht und Motivation zurück, und es ergeben sich neue Perspektiven. Jede Krise birgt eben doch auch Chancen gemäß dem altgriechischem Begriff „Krisis“, der gleichzeitig Krise und Chance bedeutet.

Ganz nebenbei: in der griechischen Antike liegen die Wurzeln unserer Kultur; der Kultur, deren Stellenwert in unserem – zumindest im deutschen – gesellschaftlichen System bereits in den letzten Jahren immer mehr ins Hintertreffen geraten ist, und dem jetzt, während der Pandemie, gänzlich der Garaus droht.

Es ist schon sehr bezeichnend, daß erst aufgrund von Protesten, flankiert von Petitionen mehrere Monate nach dem Anlaufen großangelegter Hilfsprogramme für die allgemeine Wirtschaft schließlich festgestellt wurde, daß man seitens der Politik die Kultur einfach mal eben vergessen hatte.

Apropos Kultur: ich gehöre übrigens zu den Menschen, die immer noch der Meinung sind, daß die Sprache dem Volk gehört. Deshalb benutze ich nach wie vor die sogenannte „alte“ Rechtschreibung – nicht, weil ich es nicht besser weiß, sondern, weil ich mich weigere, mich dem Machwerk von Bürokraten und Ministerien zu beugen.

Ich finde es wichtig, dem kleinschrittigen Verfall unserer Kultur, die durch die eine oder andere politische Entscheidung oder Verordnung demontiert wird, aktiv entgegenzuwirken. Ich selbst möchte und werde dies in diesem neuen Jahr 2021 vorantreiben.